09.01.2017 | Technische Hilfeleistung Drucken

Am Montag, 9.1.2017 gegen 7 Uhr früh hatte ein bislang unbekannter Verursacher im Bereich der Auffahrt zur Donaubrücke bei Stopfenreuth Ladegut in Form von landwirtschaftlichen Abfällen (Karotten und Zwiebeln) verloren.

Nachfolgende Fahrzeuge gerieten durch die verschmutze Fahrbahn ins Schleudern sodass insgesamt drei Fahrzeuge im Straßengraben landeten.

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Die alarmierten Feuerwehren Stopfenreuth und Engelhartstetten führten die Absicherung der Einsatzstelle und die Fahrzeugbergungen durch.

In weiterer Folge wurden die Feuerwehren Lassee, Marchegg und Schönfeld mit Tanklöschfahrzeugen nachalarmiert um die auf ca. 200m verschmutzte Fahrbahn mit Hochdruckwasserstrahl zu reinigen.

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Aufgrund der tiefen Temperaturen war ein sofortiges Salzstreuen durch den Streckendienst der Straßenmeisterei erforderlich, da das Wasser binnen Sekunden die Straße in einen Eislaufplatz verwandelte.

Um die Einsatzkräfte nicht zu gefährden und eine rasche Reinigung zu gewährleisten war die Donaubrücke für längere Zeit gesperrt.

Die Polizei richtete eine großräumige Umleitung bzw. Sperre der Straße ein.

Gegen 11 Uhr konnte die Straße durch den Straßenerhalter wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Eingesetzte Kräfte:
FF Stopfenreuth, FF Engelhartstetten, FF Lassee, FF Marchegg, FF Schönfeld
Abschnittsfeuerwehrkommandant Alfred Kraus
9 Fahrzeuge, 36 Mitglieder

Polizeiinspektion Lassee mit 2 Fahrzeugen, 3 Beamte

Straßenmeisterei Bruck/Leitha: 2 Dienstfahrzeuge, 4 Mitarbeiter

ÖAMTC Pannendienst 1 Fahrzeug, 1 Mitarbeiter

Einsatzleiter: Christopher Ebm



Bericht: FF Engelhartstetten